Gift im Blut, rasend pumpt sie durch die Venen, die infizierte Plasmablut. Unvermindert kommt in Wellen, ein verzehrend Rauschzustand, der die DNS verstummelt, Tollwut
Sieh, hier reiht sich Grab an Grab, Sterne schauen still herab, wo Verwesung Leichen fri?t, wo die Nacht am tiefsten ist. Kuhl umfangt mich hier die
Fern blieb mir der Sonne Schein, seit Tagen folg ich einem Weg, der mich nnur durch Odnis fuhrt, und uber Flusse ohne Steg. Dammerlicht weist mir den
Blank und wei? und nicht in Grabern, ausgeblichen, wirr verstreut, als Fragmente einst'ger Korper, die kein Leben mehr erfreut. Nutzlos hangen sie an
Aus einem fahlen Loch am Himmel dringt diese Stimme stets zu mir, spricht unklar von verrenkten Dingen, der Tod kommt nicht als Freund zu dir. Ein Leichenlicht
[Instrumental]
Zerbrochen auf dem Opferfelsen ward lebendig dargebracht die Gabe, de erweckt den Dunst, auf scheuderliche Art entfacht. Die Baume, zeugen, achzen, lechzen
und Gift im Blut, rasend pumpt sie durch die Venen, die infizierte Plasmablut. Unvermindert kommt in Wellen, ein verzehrend Rauschzustand, der die DNS verstummelt, Tollwut
Langst hast du den Weg verloren tief in diesem alten Wald, deine Finger sind erfroren, deine Lippen blau und kalt. Ringsherum ein wei?es Funkeln, Baume
Eingehullt in grauen Schwaden, liegt ein verschwieg'nes Massengrab, hat verschlungen freudig Leben, dessen Traum hier elend starb. Niemand kennt genau